• Medientyp: Buch
  • Titel: Der Vogelgott : Roman
  • Beteiligte: Röckel, Susanne [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Jung und Jung
  • Erschienen: Salzburg; Wien: Jung und Jung, [2018]
  • Umfang: 266 Seiten; 19 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783990272145; 3990272144
  • RVK-Notation: GN 9999 : Sonstige
  • Schlagwörter: Erzählende Literatur ; Fiktionale Darstellung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Auf dem losen Schutzumschlag: Man kann sich seinen Gott nicht aussuchen
    Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke und Auflagen
  • Beschreibung: Die Mitglieder einer wissenschaftlich orientierten Familie werden durch eine zufällige Entdeckung auf einem Kirchenbild in den schwer durchschaubaren Mythos eines Vogelgottes hineingezogen - mit einem Sog, dem sie so wenig widerstehen können wie der Leser dieser Geschichte. Spätestens als sich herausstellt, dass dieser Mythos eben nicht nur ein Mythos ist. Es ist eine sagenhafte, aber elende Gegend dieser Erde, wo die Verehrer des Vogelgotts leben, die ihm allerdings weniger ergeben als vielmehr ausgeliefert zu sein scheinen. In diesem Roman entpuppt sich eine geheime Welt als die unsere, in der die Natur ihre Freundschaft aufkündigt und wir ihrer Aggression und Düsternis gegenüberstehen. Vier Wege zu einem „Vogelgott“, der dem Buch den Titel gibt, beschreibt die Autorin, erläutert unser Rezensent Tilman Spreckelsen in der FAZ: „den des rationalistischen Vaters, der es aufs Jagen und Ausstopfen abgesehen hat; den des verträumten Thedor, der seinem Leben einen Sinn geben möchte und in der Irrenanstalt endet; den der Kunsthistorikerin Dora, für die ein Altarbild zum Zeugnis eines Jahrhunderte zurückliegenden Massakers im Namen des Kults wird; und schließlich den des skeptischen Journalisten Lorenz, der aufdeckt, welche Macht die Anhänger des Vogelgottes in unserer Zeit besitzen“. Platz 10 der SWR Bestenliste April 2018

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