• Medientyp: Buch
  • Titel: Das Haus der Regierung : eine Saga der Russischen Revolution
  • Werktitel: The house of government | Werktitel in der GND
  • Beteiligte: Slëzkin, Jurij Lʹvovič [VerfasserIn]; Dierlamm, Helmut [ÜbersetzerIn]; Juraschitz, Norbert [ÜbersetzerIn]; Schuler, Karin [ÜbersetzerIn]
  • Körperschaft: Carl Hanser Verlag
  • Erschienen: München: Carl Hanser Verlag, [2018]
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1337 Seiten; Illustrationen; 25 cm
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • ISBN: 9783446260313; 3446260315
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 505/26031
  • RVK-Notation: NQ 5053 : Gesamtdarstellungen
  • Schlagwörter: Haus der Regierung > Bewohner > Geschichte
    Haus der Regierung > Geschichte
    Sowjetunion > Regierung > Politische Elite > Haus der Regierung > Bewohner > Schicksal > Geschichte
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben in Endnoten
    Mit Register
  • Beschreibung: Anhand des in zahllosen zeitgenössischen Quellen dokumentierten Lebens im "Haus der Regierung", einem gewaltigen Wohnkomplex gegenüber dem Kreml, erzählt der in Kalifornien lehrende russischstämmige Historiker vom Aufbruch und Niedergang der bolschewistischen Nomenklatura. Rezension: In dieser kiloschweren, international stark beachteten "Familiensaga" erzählt der in Kalifornien lehrende russischstämmige Historiker die Geschichte der bolschewistischen Nomenklatura als eine Art Endzeitepos, das von der Oktoberrevolution bis zum Untergang in Stalinterror und Weltkrieg reicht. Kristallisationspunkt ist das Ende der 1920er-Jahre gegenüber dem Kreml errichtete "Haus der Regierung", ein gewaltiger Wohnkomplex (und Schauplatz von J. Trifonows "Haus an der Moskwa", 1989), der der bolschewistischen Elite und ihren Familien vorbehalten war. Gestützt auf eine beeindruckende, in vielen Zitaten dokumentierte Fülle zeitgenössischer Quellen berichtet Slezkine vom Aufbruch und Niedergang einer messianischen Bewegung. Anschaulich, mit lebendig aufbereitetem Material (inkl. vieler schlecht gedruckter Fotos) erzählt er von der am Ende vernichteten Bolschewistenelite, von ihrem Lebensstil, ihren kulturellen Prägungen und vom Alltag ihrer Familien. Mit Mieterliste und Kreuzregister. - In ausgebauten Beständen für avancierte Leser Pflicht. Vgl. auch K. Schlögel: "Terror und Traum" (2008). (3)

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