• Medientyp: Buch; unbewegtes Bild; Bildband
  • Titel: Wendejahre : Ostdeutschland 1990–1995
  • Paralleltitel: The first years after reunification : East Germany 1990–1995
  • Beteiligte: Biskup, Daniel [FotografIn]; Probst, Nina [VerfasserIn von ergänzendem Text]
  • Erschienen: Augsburg: Salz und Silber, [2019]
  • Umfang: 359 Seiten; 26 cm x 29 cm
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • ISBN: 9783982020716; 3982020719; 3982020751
  • RVK-Notation: AP 99018 : Deutschland (Östliche Länder) / DDR mit Berlin <Ost>
    NQ 7290 : Prozess der Vereinigung Deutschlands
    AP 94100 : Biografien, Memoiren, Tagebücher, Briefe, Bildbände einzelner Fotographen (CSN des Personennamens)
  • Schlagwörter: Biskup, Daniel > Deutschland > Dokumentarfotografie > Geschichte 1990-1995
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Text deutsch und englisch
  • Beschreibung: Daniel Biskup (*1962 in Bonn) gehört zu den bedeutendsten deutschen Fotojournalisten der heutigen Zeit. Er zeigt Menschen in Momenten, die für sie existenziell sind, ohne ihnen zu nahezutreten. Schon in jungen Jahren fotografiert Biskup sein Umfeld, zunächst rein aus persönlichem Interesse, später beruflich. Als 1989 in Deutschland die Mauer fällt, ist er mit seiner Kamera dabei. Und kommt immer wieder zurück. In den Jahren nach der Wende legt er tausende Kilometer zurück, um den Umbruch des Landes zu dokumentieren. Die Wendejahre prägen ihn und seinen Werdegang als Fotograf. Mit „Budapest-Berlin: Mein Weg zur Einheit“ und „Russland – Perestroika bis Putin“ hat Daniel Biskup bereits zwei Bildbände zum politischen Umbruch in Deutschland und Ost-Europa veröffentlicht. „Wendejahre“ bildet nun den Abschluss einer erhebenden und zugleich erdrückenden Trilogie. Denn die Feierstimmung im Jahr 1989 weicht alsbald der Ernüchterung, dem Frust. Warum? Das zeigen Biskups Bilder – eindringlich und ungeschönt. Ob wir wollen oder nicht. „Daniel Biskups Fotoband ist eine Art Tagebuch in Bildern: der sogenannte Hauptstadtbeschluss, der Honecker-Prozess, die neuen Straßennamen, beschmierte Denkmäler, erste Aufmärsche rechter Gruppierungen, genauso wie die Demos gegen den Fremdenhass. Die Fotos zeigen ein Stück Zeitgeschichte, authentisch und unverblendet. Sie sind damit Dokumente von unschätzbarem Wert, die vielleicht wirklich manches verständlicher machen“. (br.de)

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