• Medientyp: Buch
  • Titel: Frühling in Utrecht : Roman
  • Werktitel: Frühling in Utrecht | Werktitel in der GND
  • Beteiligte: Trompeter, Julia [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Schöffling & Co.
  • Erschienen: Frankfurt am Main: Schöffling & Co., 2019
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 258 Seiten; 20.7 cm x 12.7 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3895616370; 9783895616372
  • RVK-Notation: GO 80000 : Sonstige
  • Schlagwörter: Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945 ; Fiktionale Darstellung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Klara ist überstürzt nach Utrecht gezogen. Hier will die Ex-Berlinerin, die eine zerbrochene Beziehung und eine gescheiterte Karriere als Kneipenwirtin hinter sich lässt, ein neues Leben anfangen. In Zeiten, wo Flüchtlingsströme durch Europa ziehen, verarbeitet sie ihre persönliche 'Flucht' im Kleinen. In einem 'dagboek' hält sie die verwirrenden Unterschiede zwischen ihrem alten und neuen Leben fest. So hat sie nicht nur der deutschen Sprache und Kultur, sondern auch Hauke den Rücken gekehrt. Zwar war diese Trennung längst überfällig, doch erst als sie von Erinnerungen übermannt wird, beginnt sie sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Eine wichtige Rolle für den Neubeginn spielt ihre Zuneigung zum jungen Thijs. Doch ihre Selbstbestimmung findet sie durch ihn nicht. Als sich die Lage zuspitzt, wird ihr klar, dass sie sich ihre Freiheit erobern muss - und Geborgenheit nur in sich selbst finden kann. "Seitenlang sinniert Trompeters linguistisch interessierte Privatsoziologin Klara darüber nach, warum man das niederländische 'Broodje' nicht mit dem deutschen 'Brot' vergleichen kann... Solche intellektuellen Insider-Gags sollen lustig sein, wie der Klappentext behauptet. Doch fernab des universitären Oberseminars wirken solche Verweis-Spielchen so albern und überspannt, dass man 'Frühling in Utrecht' eigentlich lieber weglegen würde. Doch das wäre schade, weil es glücklicherweise auch andere, ernsthaftere Stellen in dieser 260-seitigen Liebeskummer-Beichte gibt. Nämlich jene, in denen die dauerreflektierende Klara dankenswerterweise auch mal ihre intellektuelle Brille absetzt. Und endlich einfach mal traurig wird" (deutschlandfunk.de)

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