• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Täterschaft und Teilnahme als Handlungsunrechtstypen : zugleich ein Beitrag zur allgemeinen Verhaltensnormlehre
  • Werktitel: Täterschaft und Handlungsunrechtstypen
  • Beteiligte: Kreuzberg, Bastian [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Erschienen: Berlin: Duncker & Humblot, [2019]
  • Erschienen in: Schriften zum Strafrecht ; 337
  • Umfang: 772 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783428156023; 9783428856022
  • RVK-Notation: PH 3160 : Täterschaft und Teilnahme
    PI 3340 : Wille, Handlung, Kausalität, Zufall
  • Schlagwörter: Deutschland > Täterschaft > Teilnahme > Handlungsunrecht > Strafrechtsdogmatik
    Deutschland > Täterschaft > Teilnahme > Handlungsunrecht > Strafrechtsdogmatik
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 2017
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Die Tatherrschaftslehre oszilliert zwischen faktischer Steuerungs- und normativer Verantwortlichkeitsherrschaft. Dabei bleibt offen, wie und warum normative Zurechnungssurrogate, also Zuständigkeit für Verhaltensentschlüsse Dritter, den Mangel an faktischer Steuerungsherrschaft sollen kompensieren können. Die Crux der Tatherrschaftslehre liegt im Mangel einer handlungstheoretischen Ableitung. Sie ist eine an der Person orientierte Zurechnungslehre, die einen restriktiven Täterbegriff auf Basis eines extensiven Handlungsbegriffs verficht. Sie muss deshalb einen zweiten, genuin beteiligungsrechtlichen (Tatbestands-)Handlungsbegriff etablieren, zu dem dann die materiellen Täterformen in Bezug gesetzt werden. Dieses Lehrgebäude stürzt in sich zusammen, wenn man bedenkt, dass selbst dem »Handlungsherrn« die eigenhändige Handlungsherrschaft abgehen kann. Es bedarf daher einer handlungstheoretischen Reformulierung der Beteiligungslehre auf Basis des intentionalen Handlungsbegriffs. / »Perpetratorship and Participation as Action Wrong Types. At the Same Time one Contribution to General Behavioural Norm Theory« -- Oscillating between de facto control and normative responsibility, the doctrine of control over the act lacks an action-theoretical foundation. It is an attribution theory that advocates a restrictive concept of perpetrator on the basis of an extensive concept of action. This doctrinal building collapses when one considers that even the »agent of action« can lose control of one's own actions. Therefore, an action-theoretical reformulation of the theory of joint action is necessary
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Schriften zum Strafrecht

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