• Medientyp: Buch
  • Titel: Rausch und Stille : Beethovens Sinfonien
  • Beteiligte: Ott, Karl-Heinz [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Hoffmann und Campe Verlag
  • Erschienen: Hamburg: Hoffmann und Campe, [2019]
  • Umfang: 283 Seiten; Notenbeispiele; 12.5 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783455003963; 3455003966
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 0000396
  • Entstehung:
  • RVK-Notation: GN 9999 : Sonstige
    LP 63175 : Beethoven-Bild; Nachwirken von Persönlichkeit und Werk
  • Schlagwörter: Beethoven, Ludwig van > Sinfonie
    Beethoven, Ludwig van > Sinfonie > Musikverstehen
  • Beschreibung: Die neun Sinfonien Ludwig van Beethovens nehmen eine Sonderstellung in der Musikgeschichte ein. Nie zuvor hat reine Instrumentalmusik einen derart vielschichtigen, klanggewaltigen Kosmos erschaff en. Karl-Heinz Ott führt uns durch diesen Kosmos und lässt uns Beethovens Meilensteine ganz neu hören. "Zusammengefaßter, energischer, inniger habe ich noch keinen Künstler gesehen. Ich begreife recht gut, wie er gegen die Welt wunderlich stehen muß." Was Goethe als das Außerordentliche am Künstler Beethoven hervorhebt, gilt unbedingt auch für das mächtige musikalische Erbe, das dieser der Welt vermacht hat. Er führt die Sinfonik Haydns und Mozarts endgültig über alle bisherigen höfischen, kirchlichen, gesellschaftlichen Normen hinaus. So wortlos diese Musik ist - mit Beethoven wird sie nur umso eloquenter. Karl-Heinz Ott lädt uns ein auf eine literarisch-philosophisch inspirierte Reise durch Beethovens sinfonisches Universum. Er erzählt von den Irritationen, die die Sinfonien seit jeher hervorgerufen haben, von dem Rausch, in den sie uns versetzen können, und fragt: Warum wühlt diese Musik uns so ungeheuer auf? Und wie lässt sich über das, was jenseits aller Worte liegt, dennoch sprechen? „Die neun Sinfonien sind für Karl-Heinz Ott ein exemplarischer Fall. Sie spiegeln Beethoven, den Musiker, den Künstler, sie spiegeln aber auch übergreifend eine ganze Epoche voller Unruhe. Auf jedes Sinfonien-Kapitel lässt Ott weiterführende Betrachtungen folgen, die sich teilweise jedoch etwas verlieren. Ott bedient sich ein wenig wahllos aus dem Füllhorn seines Wissens und seiner Lesefrüchte. Weniger hätte hier mehr sein können. Dennoch folgt man seinen Ausführungen über weite Strecken gern, weil er in seinem Buch etwas von jener Sogkraft spiegelt, die Beethovens Musik im Allgemeinen und seine Sinfonien im Besonderen auszeichnet“ (SWR2)
  • Anmerkungen: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Bibliographie: Seite 265-277

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