• Medientyp: Buch
  • Titel: Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner
  • Werktitel: ha-Sipur shel Ḥayim
  • Beteiligte: Ṿelber, ʿOmer Meʾir [VerfasserIn]; Achlama, Ruth [ÜbersetzerIn]
  • Erschienen: München; Berlin: Berlin Verlag, [2019]
  • Umfang: 203 Seiten
  • Sprache: Deutsch; Hebräisch
  • ISBN: 9783827014061; 3827014069
  • RVK-Notation: EM 5880 : Texte
  • Schlagwörter: Rückkehr ; Holocaust ; Kibbuzbewegung ; Europäischer Einwanderer ; Israel ; Belletristische Darstellung ; Fiktionale Darstellung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Auf dem Schutzumschlag mit dem Zusatz: Roman
  • Beschreibung: Der Shootingstar der Klassik, Zögling von Barenboim, Chefdirigent des BBC Philharmonic Orchestras, derzeit Gastdirigent an der Semperoper in Dresden, erzählt in seinem Debütroman die Geschichte des 108-jährigen Chaim. Geboren in Ungarn, gelangt er ohne seine Eltern 1944 an der Hand der blinden Miriam auf ein Schiff, das ihn nach Israel bringt. Beide finden Aufnahme in einem Kibbuz, wo Chaim später die kämpferische Jael heiratet. Scharon, ihre Tochter, wächst nach dem Tod der Mutter bei Miriam heran und wendet sich erst an Chaim, als ihr die Eheschliessung mit Akiva vom Rabbi verwehrt wird. Denn es gibt einen dunklen Fleck in der Familiengeschichte, der bis ins Ungarn der Vorkriegszeit reicht. Chaim denkt an den Vater, ein Überlebender von Bergen Belsen, der in Tel Aviv der Kollaboration beschuldigt wurde. Auch andere Holocaustüberlebende waren Schikanen ausgesetzt, während die Enkel heute nach Europa zurückkehren, da sie in Israel keine Perspektive haben. Ein aussergewöhnlicher, besonderer Roman, bei dem ständig die Zeitebenen wechseln, der ab mittleren Beständen uneingeschränkte Aufmerksamkeit verdient

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