• Medientyp: Buch
  • Titel: Vier Stücke
  • Werktitel: Theaterstücke
    Kehlmann, Daniel: Geister in Princeton | Werktitel in der GND
    Kehlmann, Daniel: Der Mentor | Werktitel in der GND
    Kehlmann, Daniel: Heilig Abend | Werktitel in der GND
    Kehlmann, Daniel: Die Reise der Verlorenen | Werktitel in der GND
  • Enthält: Geister in Princeton
    Der Mentor
    Heilig Abend
    Die Reise der Verlorenen
  • Beteiligte: Kehlmann, Daniel [VerfasserIn];
  • Erschienen: Hamburg: Rowohlt, November 2019
  • Ausgabe: Originalausgabe
  • Umfang: 284 Seiten; 20.5 cm x 12.5 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783498034757
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 21658
  • RVK-Notation: GO 52310 : Primärliteratur
  • Schlagwörter: Theaterstück
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Die Titel der Stücke stehen auf dem Umschlag: Geister in Princeton, Der Mentor, Heilig Abend, Die Reise der Verlorenen
  • Beschreibung: „Geister in Princeton“, ausgezeichnet mit dem Nestroy-Theaterpreis, ist eine historische Phantasie über Kurt Gödel, den größten Logiker des 20. Jahrhunderts, der an Geister glaubte und im amerikanischen Exil, umzingelt von Ängsten, an Hunger starb. In der Komödie „Der Mentor“ treffen ein berühmter alter und ein ehrgeiziger junger Schriftsteller aufeinander, was zum verbalen Zweikampf wird. Im Echtzeit-Krimi „Heilig Abend“ verhört ein Polizist am Weihnachtstag eine Frau, weil er sie verdächtigt, um Mitternacht einen Anschlag verüben zu wollen - sie streitet alles ab, doch die Zeit läuft. Und schließlich geht es in „Die Reise der Verlorenen“ um die Irrfahrt des Passagierschiffs St. Louis, auf der die Nazis 1939 knapp tausend Juden aus dem Land ließen. „Die vier Stücke Kehlmanns erscheinen bei der Lektüre eher lose nebeneinandergestellt, da zwischen ihnen kein direkter inhaltlicher Zusammenhang erkennbar wird – was wohl auch daran liegen mag, dass ihre Entstehungs- beziehungsweise Aufführungszeiten teilweise mehrere Jahre auseinanderliegen. Gerade das macht allerdings den Reiz des Buches aus: Von experimentellen, satirischen Komödien über ein zeitkritisches Kammerspiel bis hin zu einer zwischen Historie und Aktualität schwankenden Tragödie bieten die Stücke zahlreiche Facetten und lassen dabei stets den bekannten Kehlmannschen Prosa-Stil erkennen. Wer bereits Gefallen an den Romanen und Erzählungen Kehlmanns gefunden hat und nicht auf die (mitunter seltene) Gelegenheit warten möchte, auch eines seiner Bühnenwerke im Theater zu sehen, dem sei die Lektüre dieser Vier Stücke empfohlen“ (literaturkritik.de)

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