Anmerkungen:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Beschreibung:
Umfangreicher Leitfaden zur Entwicklung von Selbstmitgefühl als positive und konstruktive Grundhaltung im Umgang mit sich selbst und anderen Menschen. (LK/SH: Müller-Boysen)
Die amerikanische Professorin für Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung entdeckte das Konzept des Selbstmitgefühls erstmals in einer buddhistischen Meditationsgruppe und machte es zum Gegenstand ihrer psychologischen Forschung. In ihrem Buch wirft sie zunächst einen Blick auf die psychischen Mechanismen, mit denen wir unser Selbstbild aufzupolieren versuchen wie die Abwertung anderer, die Zugehörigkeit zur "besseren" Gruppe, die Schuldzuweisung an andere bei Problemen, benennt dann die Vorzüge des Selbstmitgefühls wie emotionale Resilienz, Unabhängigkeit vom Drang zur Selbstoptimierung, Motivation und persönliches Wachstum und widmet sich schließlich dem Selbstmitgefühl in zwischenmenschlichen Beziehungen. Das zugrundeliegende psychologische Wissen wird allgemein verständlich vermittelt und mit persönlichen Erfahrungen veranschaulicht, ein Selbsttest und Übungen helfen, Selbstmitgefühl zu entwickeln. Ein ähnliches Konzept findet sich bei Ch. Germer (ID-G 7/11). Für ausgebaute Psychologiebestände. (3) (LK/SH: Müller-Boysen)