Beschreibung:
Er gilt als frühreifes Wunderkind, wurde zu Lebzeiten gefeiert, posthum mit antisemitischer Hetze überschüttet und während der NS-Zeit (und noch weit danach) weitgehend aus dem öffentlichen Musikleben verbannt - Felix Mendelssohn Bartholdy. Dieses Handbuch (in ähnlicher Aufmachung vgl. zuletzt "Beethoven Handbuch" bildet den aktuellen Forschungsstand zu Mendelssohn umfassend ab. Einleitende Essays beleuchten einzelne Aspekte seines Lebens (Familie, [Aus-])-Bildung, Freundeskreis, Bekanntschaft mit Goethe, europäische Beziehungen, öffentliche Ämter usw.) und Schaffens ("Von der Skizze zum Druck", "Schaffen zwischen Bild, Brief und Musik"), jeweils unter Berücksichtigung des kulturellen Kontexts. Reihenüblich nach Werkgruppen gegliedert folgen Einzelbesprechungen sämtlicher Werke, auch Rezeption und Wirkungsgeschichte werden verständlich aufgearbeitet. Vielfältige Register erschliessen den Band zusätzlich. Als Nachschlagewerk, Lesebuch und Konzertführer in gröe︣ren Musikbeständen vielfältig einsetzbar