• Medientyp: Buch
  • Titel: Die offene Gesellschaft : ein Plädoyer für Freiheit und Ordnung im 21. Jahrhundert
  • Beteiligte: Brunnhuber, Stefan [VerfasserIn]
  • Erschienen: München: oekom verlag, Gesellschaft für ökologische Kommunikation mbH, [2019]
  • Umfang: 175 Seiten; 1 Diagramm; 21 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3962381058; 9783962381059
  • RVK-Notation: MS 1290 : Sozialphilosophie (auch Theorie der Gesellschaft), Sozial- und Kulturkritik (auch Dialektik), Entfremdung
  • Schlagwörter: Westliche Welt > Offene Gesellschaft > Freiheit > Demokratie > Selbstbestimmung > Wertorientierung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Wiederholt sich Geschichte? Aktuell verdichten sich die Anzeichen, dass wiederkehrt, was als überwunden galt: geschlossene, illiberale Gesellschaften, die sich vor allem über Ausgrenzung definieren. »Die offene Gesellschaft und ihre Feinde« – der Titel des Hauptwerks von Karl Popper – scheint aktueller denn je. Im Angesicht der Katastrophe wirkte die Veröffentlichung 1945 als politisches Signal. Was Popper darin verurteilte, waren geschlossene Ideologien – Gesinnungen also, die heute wiederkehren, ob in Trumps Amerika, Orbans Ungarn oder in der Türkei Erdogans. Handelt es sich dabei nur um ein vorübergehendes Phänomen oder erwächst hier Gefahr? Stefan Brunnhuber denkt Poppers Konzept für die Moderne weiter und plädiert für eine »Ordnung der Freiheit« als Voraussetzung dafür, auch morgen noch das Leben führen zu können, das eine große Mehrheit befürwortet. „Eine Analyse der gesellschaftlichen Spaltungen oder ihrer Gründe liefert Brunnhuber nicht, dafür aber ein Plädoyer zur richtigen Zeit und eine wichtige Erinnerung, dass die liberale Demokratie nicht das bequeme Ende der Geschichte ist, sondern über das individuelle Handeln eines jeden immer wieder mit Leben gefüllt werden muss“ (deutschlandfunkkultur.de)

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