Beschreibung:
Diese schmale Monografie der Reihe Junge Kunst beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Expressionisten Peter August Böckstiegel (1889-1951). Als fünfter Sohn einer Bauernfamilie nannte er sich selbst in Anlehnung an sein frühes Vorbild Vincent van Gogh "Westfälischer Bauernmaler". Erste Werke zeigen so auch auffällige Ähnlichkeiten mit dem Werk des Impressionisten. Ausführlich dargestellt ist die künstlerische Entwicklungsgeschichte des Malers, Grafikers und Bildhauers, der "der Ausdruck seines Ursprungs zu sein" für das Beste hielt, "was einem Künstler gelingen kann." Und so kehrte er - der zum Studium und Arbeiten nach Dresden gezogen war - immer wieder in seine Heimat nach Arrode zurück. Dort malte er Bauern der Nachbarschaft, seine Eltern, Landschaften oder Stillleben in intensiver Farbigkeit, gestaltete mit breiten Pinseln und Spachteln beinahe reliefartige Oberflächen. In späteren Jahren beschäftigte er sich auch mit Glasfenstern, Mosaiken, Reliefs und entwarf Grabmäler. Mit reich bebilderter Biografie sowie Briefen, Dokumenten und Fundstücken. Gut zu lesen, attraktives Bildmaterial
