Anmerkungen:
Quellenverzeichnis: Seite 272
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Beschreibung:
In ihrer Autobiografie begibt sich die Jazz- und Soulsängerin und Songautorin U. Brüning auf eine Reise in die ehemalige DDR und die dortige Musikszene. Schon von klein auf beschloss sie, Sängerin zu werden wie ihre Vorbilder C. Valente oder E. Fitzgerald. Ihre ersten Karriereschritte machte sie in der Klaus-Lenz-Band und später mit dem Günther-Fischer-Quintett. Schon damals hatte sie ihre ersten Auftritte mit M. Krug, mit dem sie bis kurz vor seinem Tod gemeinsam auftrat. Sie gründete ihre eigene Band, mit der sie auf verschiedenen Jazzfestivals im In- und Ausland Erfolge feierte. Brüning gehörte zu den privilegierten Künstlerinnen, die auch im Westen auftreten durften. Natürlich spielen in dem Buch Begegnungen mit anderen Musikern (A. Mann, N. Hagen ...) oder die Ausbürgerung W. Biermanns und die Proteste vieler Künstler eine grosse Rolle. Hervorzuheben sind die Porträts anderer Musiker wie Krug und besonders ihres Ehemannes "Luten" Petrowsky, mit dem sie in unterschiedlichen Konstellationen zusammenspielte. Dieses lesenswerte Buch bietet Einblicke in das Leben einer grossartigen Jazzsängerin