• Medientyp: Buch
  • Titel: Feenstaub : Roman
  • Beteiligte: Travnicek, Cornelia [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Picus-Verlag
  • Erschienen: Wien: Picus Verlag, [2020]
  • Umfang: 277 Seiten; 19 cm x 11 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783711720900; 3711720900
  • RVK-Notation: GO 80000 : Sonstige
  • Schlagwörter: Fiktionale Darstellung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: In einer Schicksalsgemeinschaft sind Petru, Cheta und Magare verbunden, gezwungen in ewiges Kindsein: Sie leben am Rande einer gesichtslosen Großstadt. Täglich müssen sie dafür sorgen, dass die Schatzkiste des Krakadzil voller wird. Der wird schnell ungehalten, wenn die Kasse nicht stimmt, und so rücken die drei Jungs aus, um denen wegzunehmen, die es am ehesten zu verschmerzen scheinen. Auszuhalten ist das für sie nur mit einer täglichen Ration Feenstaub. Alles wird anders, als Petru Marja kennenlernt: Nicht nur lernt er mit ihr die Sprache der Stadt zu verstehen, er erfährt auch zum ersten Mal in seinem Leben, was Familie sein kann. Als den drei jungen Taschendieben ein Neuling zur Ausbildung übergeben wird, wechselt Petrus Leben ebenso wie das seiner Schicksalsgenossen noch einmal die Richtung. „Mit dem Roman "Chucks", der auch fürs Kino adaptiert wurde, gelang der niederösterreichischen Schriftstellerin Cornelia Travnicek im Jahr 2012 der Durchbruch. Travnicek schreibt und veröffentlicht seit ihrer Schulzeit, zu ihrem breiten Repertoire zählen Prosa genauso wie Lyrik und Kinderbücher. Ihr neuer Roman "Feenstaub" setzt in einer nicht näher ausgewiesenen Großstadt ein, in der die drei Straßenkinder Petru, Cheta und Magare versuchen sich durchzuschlagen. Das einzige Mittel, das ihnen bleibt, ist der Diebstahl – geschickt ziehen sie denen das Geld aus der Tasche, die es verkraften können. Die Beute müssen sie einem Mann namens Krakadzil abliefern, mit dem nicht zu spaßen ist. Der titelgebende Feenstaub hilft ihnen, ihre Situation ein wenig besser auszuhalten. Mit einer märchenhaften Poetik erzählt Cornelia Travnicek eine Geschichte von Ausbeutung und verlorenen Kindheiten, deren schmerzliche Realität dadurch umso deutlicher zum Vorschein tritt“ (Platz 10 der ORF-Bestenliste im März 2020)

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