• Medientyp: Buch
  • Titel: Etatbedarf universitärer Bibliothekssysteme : ein Modell zur Sicherung der Literatur- und Informationsversorgung an den Universitäten
  • Beteiligte: Griebel, Rolf [VerfasserIn]
  • Erschienen: Frankfurt am Main: Klostermann, 2002
  • Erschienen in: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie / Sonderhefte ; 83
  • Umfang: 190 S.; graph. Darst
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3465032276
  • Entstehung:
  • RVK-Notation: AN 50200 : Schriftenreihen (Indiv.-Sign.)
    AN 70600 : Bibliothekshaushalt, Etat
  • Schlagwörter: Bayern > Universitätsbibliothek > Haushaltsplan > Modell
    Deutschland > Erwerbungsetat
  • Beschreibung: Der Beirat für Wissenschafts- und Hochschulfragen des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst hat 1982/83 und - in einer Fortschreibung - 1989 ein Etatbedarfsmodell für universitäre Bibliothekssysteme vorgelegt. Das Etatmodell fand auch außerhalb Bayerns starke Beachtung und breite Anerkennung. So stützte sich der Wissenschaftsrat 1992 in seinen "Empfehlungen zur Literaturversorgung an den Hochschulbibliotheken der neuen Länder und im Ostteil von Berlin" auf das Modell. Die im Jahre 1989 in ihrer vollen Tragweite noch nicht absehbare Entwicklung der Informations- und Medientechnologie hat die Rahmenbedingungen im Bereich der Literatur- und Informationsversorgung einschneidend verändert. Diese Veränderung hat eine grundlegende strukturelle Weiterentwicklung erforderlich gemacht, die im Kontext des Paradigmenwechsels vom bestands- zum versorgungs- und leistungsorientierten Erwerbungskonzept steht. Das Etatmodell 2001 wurde in enger Abstimmung zwischen der Bayerischen Rektorenkonferenz und der bayerischen Staatsbibliothek entwickelt, die die bibliotheksfachlichen Grundlagen - so etwa die Neufestlegung der Soll-Erwerbung - erarbeitet hat. Das Modell ist im Dezember 2000 von der Bayerischen Rektorenkonferenz verabschiedet und durch das Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Kraft gesetzt worden. Das Etatmodell, das sowohl als Etatbedarfsermittlungs- als auch als interuniversitäres Etatverteilungsmodell konzipiert ist, definiert einen finanziellen Rahmen, der die unerlässliche Voraussetzung für die Wahrnehmung des universitären Literatur- und Informationsversorgungsauftrags in Abgrenzung zur überregionalen Ebene darstellt. Es geht dabei von der Prämisse aus, dass sich der lokale Versorgungsauftrag nicht auf einen beliebig minimierbaren universitären Grundbedarf beschränkt.
  • Anmerkungen:
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